Donnerstag, 10. Dezember 2009

Der unmittelbare Augenblick - Tor in´s Jetzt:


Wer, was, wo und auch wie immer wir uns wahrzunehmen und zu erleben vermögen,
- unser Zugang zu alldem, - vollzieht sich stets "in einem Augenblick",
- unseren Zugang zu´m Augenblick, - nennen wir "das Jetzt". -

- Genaugenommen "ist jedes Jetzt immer neu geboren", wir könnten sagen:
- "Die Jetzte ähneln einander, wenn wir sie gemäss ähnlichen Mustern betreten".
- bzw. "die Jetzte unterscheiden sich durch unterschiedliche Zugänge zu Ihnen". -

- Genaugenommen - ist es aber ebenso richtig, zu behaupten, "ein Jetzt könne nicht geschätzt werden",
- es "sei nicht einzugrenzen, wann ein Jetzt in ein anderes übergeht". -
- Genaugenommen müssten wir eigentlich von "einem zeitübergreifenden allumfassenden Jetzt" sprechen,
- und "unserem fallweisen Erwachen darin", - wenn wir es zufällig einmal mitbekommen. -

- Genaugenommen nämlich "könnten wir ein Jetzt auch nicht wahrnehmen, wenn es einer Reihe von
separierten Jetzten entsprünge", - denn "wir nehmen nur die Inhalte des Jetzt wahr",
- niemals "das Jetzt an sich". -

Es gibt also "ein zeitumgreifendes, allumfassendes Jetzt", - dass wir niemals wahrnehmen,
- und nur "über seine Inhalte ableiten können"...

- Was nun, wenn nur die Inhalte wirklich sind, - und "das Jetzt" eine Begleiterscheinung ?
- Wir würden auch keinen "Augenblick" erleben, nur "Inhalte von Augenblicken"...

- Genaugenommen tun wir genau das: "Wir nehmen Augenblicksinhalte wahr",
- alles andere "ist uns völlig verschlossen", alles andere ist "okkulter = unbekannter Natur". -

- Und darum ist "das Unbekannte" immer "das grössere Reich". -




Wenn ich - Obiges voraussetzend, - in einem mir bereiten Jetzt in bzw. um mich blicke...,
- finde ich "alles wieder, was ich erkenne" = "alles, an das ich mich erinnere",
- ich erkenne es daran, dass "es so aussieht, wie ich es erwarte". -

- "All das" = "das Bekannte" = "alles, was ich aus guten Gründen heraus erwarten kann". -

Uns ist klar, dass dieser Bereich nicht sehr gross ist,
- darum ist es uns ja so wichtig, unsere Erwartungen durchzusetzen. -

- Es ist "schön, Erwartungen haben zu dürfen" ...
- Erwartungen geben uns das Gefühl, "in Sicherheit zu sein",
- zumindest solange sie sich erfüllen ...

Wir verbringen unser Leben damit,
"innerhalb dessen, was wir kennen, unsere Erwartungen zu erfüllen,
oder deren Erfüllung wenigstens anzustreben". -

Versuchen wir jetzt, "etwas zu kreiren, zu entwerfen, was "von jenseits des Bekannten kommt",
- gehen wir damit das Risiko ein, "dass sich unsere damit verbundenen Erwartungen nicht erfüllen". -
- Wir müssen uns also möglicherweise "auf einen Blödsinn einlassen, um es herauszufinden". -

- Das ist der Hauptgrund, warum es immer nur vergeichsweise Wenige sind, die es so genau wissen wollen,
mit dem Ergebnis, dass immer nur vglw. Wenige überhaupt begreifen, wo "DIE GRENZEN UNSERER WIRKLICHKEIT"
ruhen, wie sie beschaffen sind, und wo es sie zu Weiten gilt. -

- Denn "was menschenmöglich ist", - erfährt sich erst in diesen Bereichen...




Erst dort, wo ich "das Bekannte bewusst verlasse", - beginne ich zu erahnen, "was Wirklichkeit bedeuten kann",
- was es bedeuten kann "Schöpfer dieser Wirklichkeit" zu sein, besser: "Schöpfer meine persönlichen Zuganges zu Ihr"...

Sinngemäss "greife ich damit nach den Sternen", - in Wirklichkeit "bin ich ein Stern, der Kontakt zu anderen sucht". -
Um aber die Summe dieser Kontaktmöglichkeiten überhaupt erst einmal überblicken zu können, - bedarf es eines
entscheidenden Schrittes:

"Der Bereitschaft, dem Bekannten zu entrinnen", - welche aus eben jenem Grunde auch "der ursächlichste Trieb des
jungen, in die Welt tretenden Menschenkindes" sein muss, - denn:

"Was die Realität wert ist, die Bisher geschaffen wurde, - erkenne ich ausschliesslich am Schickal derjenigen,
die sie nicht zu Erkennen vermögen". -

- Ohne "Realitätsflucht", - kein "Abstand zu Derselben", - ohne Abstand kein "Überblick",
- ohne Überblick "keine Erkenntnis" über eine Weltwirklichkeit, deren Möglichkeiten, deren Auswirkungen ...

- Erst wenn es "bewusst konstruierte Räume für das Nonreale" gibt,
- wird "das Reale" als Forschungsbasis bereitstehen,

- erst, "wenn wir den Himmel berühren wissen wir, wo der Erdboden aufhört". -

- meint Atlan. -

Dienstag, 17. November 2009

Furcht & Überwindung:


Das Wort "Depression" deute ich als "wiederkehrende Zeiträume des
eingeschränkten Gewahrseins, die sich durch gesteigerte Unsicherheit
und Angstbereitschaft gegenüber jedweder Wahrnehmung auszeichnen
können". -

Wir können auch von "dunklen Seelenlandschaften" sprechen, - und
daran erkennen wir wie alltäglich schattige Gefielde bis hin zu dämonischen
Reichen sein können..., - und, - in der Tat, - "wo sollten sich die Welten
begegnen, wenn nicht innerhalb unserer Psyche ?"

Diese Phänomene begleiten unseren Geist nicht erst seit Ersinnen der
Psychoanalyse, - genaugenommen "haben die "Unterwelten der Griechen,
Ägypter und Sumerer in mindestens ebensolchem Ausmass Ihr Entstehen
in den psychischen Landschaften unserer dortigen Ahnen, wie in ihren phanta-
sievollen Ausschmückungen". -

Was all diese "spirituellen Initiationen" unserer Ahnen, wie auch die
Traumpfadwege der Schamanen eint, - ist "Ihre Erlebbarkeit innerhalb
der Realität", - und hier dürfen wir uns auch erlauben anzusetzen:

Der "Depressiv gestimmte Geist", - "betritt tatsächlich und völlig real
eine schattige Dimension", - da kann noch so hell die Sonne strahlen...
Natürlich kann man das "krank" nennen, - ich nenne das ein Ausweich-
argument, denn "es erklärt nicht das Wirken des beobachteten
Phänomens". -

Und es gibt "Gesetze, die sich gleich geblieben sind - seit Jahrtausenden,
- Gesetze, die man durchaus als "Schlüssel" begreifen kann, - nicht als
"Schlüssel einer individuellen Schlüsselerklärung einer persönlich erlebten
Geschichte", - sondern als "bewährte Umgangsformen einer immerhin
fünftausend Jahre alten Menschen,die von Anfang an in einer "sehr
durchdrungenen Welt lebte". -

. -

. -

Von Anfang an, - früheste, bewusste Ganzkörpererinnerung:

"Die Gruppe sitzt nackt vor einem Feuer und blickt in den nächtlichen
Himmel". -

- Da hatten wir "UNSERE FURCHT VOR DEM UNBEKANNTEN = VOR DEM
WIR UNS ABWENDEN, - BEREITS SOWEIT ÜBERWUNDEN, DASS WIR
FEUER ANWENDEN KONNTEN", - UND DAMIT EINE QUALITÄT VON ANGST
ÜBERWUNDEN, - DIE UM KLASSEN DAS ÜBERTRIFFT, WAS WIR HEUTE
MEINEN ZU FÜRCHTEN"...

- Heute "fürchten wir Erinnerungen und Ihre Wiederkehr"....
- Im Vergleich mutet das witzig an, - vor dem Feuer sitzend,
war nicht einmal klar, wer warum plötzlich jederzeit im Dunkel
verschwinden konnte...

Wir "entstammen Äonen von reiner Angst", - das ist deshalb so
wichtig, - "weil damals diese Länder geschaffen wurden, in die
wir blicken, wenn wir uns depressiv fühlen...
"Daher" entstammt "das Potential, dass wir dann wahrnehmen". -

Und "ungeachtet dieser Ausweglosigkeit allumfassender Furcht" ist
es uns gelungen, Kulturen zu gründen", und "was unser Geist aus all
dieser Furcht mitbrachte, - sind "die Schlüssel, sie zu überwinden":

1. - "Licht / Dunkelheit":

- Allen Mythen ident: "Hier - Erde" = "ein Zwischenreich"
aus "Oberwelt" = "Erleuchtung"
und "Unterwelt" = "Depression". -

- In allen Mythen, und damit allen Welten
- und also auch der Heutigen, - sind sie
"in Stufen miteinander verbunden". -

- Folglich ist "die Erde der Treffpunkt der Inkarnierten"
= "die Ebene des Normalen / Belegbaren". -

+ - es gibt "reale Pfade hinauf und hinunter". -

Aus der modernen Esoterik wissen wir heute, "dass diese
"Pfade" unterschiedliche "Schwingungszustände des Menschen"
darstellen, - die der/ die Einzelne natürlich auch bewusst anvisieren
kann". -

+ - es gibt "einen Generalzugang" = "das Licht", - einfach deshalb,
weil es nie ein anderes Medium geben konnte, mittels dessen irgendein
Geist irgedetwas bewusst erfuhr. -

Darum auch "ist Lichtarbeit das älteste Schöpfungsrecht". -

"Dunkle Gefielde / schattige Dimensionen" zeichnen sich in den Tat
durch eine gewisse "Lichtarmut" aus. -

Wesentlich: Du als bewusste Existenz, "kannst jederzeit die Dimension,
in der Du Dich befindest verlassen und "aufsteigen", - indem Du
"bewusst Licht konsumierst", - und zwar durch "Visualisation"...

Sprich, "Du Dir vorstellst, wie Licht von Oben in Dich dringt und Dich
ausfüllt". -

- Licht ist auch ein "Verwirklichungsmedium", - verbindest Du Licht-
imagination mit dem Ruf nach Heilung, - wird dieser auch aktiviert...

- Allerdings muss man d´ran bleiben, - der Organismus muss sich erst
daran gewöhnen...

- Habe dazu auch ein Infoboard:
Basismagie: http://www.basismagie.aktiv-forum.com

- Und es gibt eine Reihe erstklassiger Lichtangebote:

-Siehe dazu:http://www.nexusboard.net/forumdisplay.php?siteid=11051&forumid=31&nx=f7c261bf102776d61215d43a76fd75fe

LG, - Atlan. -

Sonntag, 15. November 2009

Das Konstrukt der Realität:

Es ist für uns heute so selbstverständlich, in einer vorgegebenen
Realität zu agieren, dass es uns schwerfällt, uns zu erinnern,
"dass sie einmal nicht dagewesen ist"...

Und dennoch ist es eine unleugbare Tatache:

Die Welt, die wir jeden Tag sehen ist "ein Konstrukt",
(In Bezug auf diesen Tatbestand ist die Darstellung in "Matrix" korrekt. -)
- ein "Erbe menschlicher Kreation", - genauer:

Es ist "das, was wir dem Unbekannten abgerungen haben"...
Darum ist es auch so schwer, davon Abstand zu halten,
- denn "alles, ausser diesem Errichteten ist dieser Menschheit
völlig unbekannt"...

Landkarte:

Es gibt "das Unbekannte", - dessen Grenzen in der Tat nicht
vorstellbar sind, - weil "alles, was sie sich vorstellen kann,
Ihm ebenfalls entsprungen ist". -

Und es gibt "das Bekannte", - Inseln innerhalb dieses unermesslichen
Reiches, - Inseln, die wir errichtet haben, um uns zu orientieren ...

Realismus, Medizin, Mathematik, - all das sind "erarbeitete Inseln des
schöpferischen Verstandes", - geschaffen zu´r Orientierung im uner-
messlichen Raum des Unbekannten"...

Und solange sie sich auch als das betrachten sind sie förderlich...
Ab dem Moment, wo sie annehmen, - sie hätten "die Grenzen einer
sich beständig verändernden Wirklichkeit vorzugeben", - werden
sie zu einer weitaus grösseren Gefahr, als es alle Kriege je sein können.

Denn die Entwicklung und Zukunft von uns allen liegt in unserer
Fähigkeit, in dem Meer des Unbekannten schwimmen zu lernen,
um von dort neue Möglichkeiten an das Land unserer Inseln zu
ziehen...

Uns wird nämlich keine Zukunft begegnen, - das tat noch nie eine,
- vielmehr sind wir dabei, eine zu kreiren ...

Siehe dazu auch:
http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=11051&threadid=248

LG, - Atlan. -

Samstag, 10. Oktober 2009

Mittwoch, 9. September 2009

http://www.facebook.com/album.php?aid=202&id=100000243330401&l=49f3adcb96